Protestaktionen Januar 2024

Protest ja - Gewalt nein!

Die aktuelle wirtschaftliche und politische Entwicklung bereitet vielen Menschen große Sorgen. Besonders der Mittelstand befürchtet durch Auflagen und Anpassungen an die globalen Herausforderungen zunehmend Einschnitte und Einbußen. Die Schuldzuweisungen gelten oftmals der aktuellen Regierung. Bei genauem Hinsehen lassen sich jedoch über die letzten Jahrzehnte hinweg Anforderungen feststellen, die nur teilweise und unzureichend erfüllt wurden. Die Umweltbedingungen wurden nur am Rande beachtet, statt Nachhaltigkeit standen kurzfristige wirtschaftliche Erfolgsfaktoren im Vordergrund. Die Auswirkungen sind in vielen Bereichen inzwischen sichtbar und spürbar. Zusammenhalt ist wichtig, um neue und langfristige Lösungen zu finden. Lösungen, die Wirtschaft, Umwelt und Grundrechte gleichermaßen einbeziehen. Politisches Handeln muss konstruktiv ausgerichtet sein und für alle verständlich kommuniziert werden. Unterstützung muss dort erfolgen, wo Unternehmer/Innen und Privatpersonen bedingt durch die zu treffenden Entscheidungen in Not geraten. Entlastungen auf der einen und helfende Maßnahmen auf der anderen Seite sind nötig, um eine Stabilität zu gewährleisten.

Im Interesse der Gemeinschaft und mit Blick auf die nachfolgenden Generationen - bleibt menschlich und verhandelt fair!

Auf die Ängste und Nöte aufmerksam machen zu können, zu protestieren, zu demonstrieren, zu streiken und die eigene Meinung öffentlich zu vertreten, ist in unserem demokratischen Land möglich. Die dadurch zum Ausdruck gebrachten Schwierigkeiten können in politische Entscheidungen einfließen. Was jedoch völlig unsinnig ist, ist der Einsatz von Gewalt. Weder verbale noch körperliche Gewalt sind in irgendeiner Weise zielführend.

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