Der Mindestlohn erhöht sich ab Oktober 2022 auf 12,00 EUR die Stunde. Das klingt erst einmal nicht schlecht für viele, die zuletzt mit 10,45 EUR pro Stunde auskommen mussten. Doch auch von diesen 12.00 EUR ab gehen Steuern und Sozialversicherungen. Übrig bleiben etwa 9,56 EUR/netto. (Die Steuern variieren nach Einstufung der Steuerklasse.) Mit 40 Stunden Arbeitszeit pro Woche sind damit bestenfalls 1529,60 EUR zu schaffen. Für Alleinverdiener und bei weiterhin steigenden Lebenshaltungskosten bleibt es schwierig und auch die Situation für Arbeitgeber wird zunehmend angespannter.

Der "Club of Rome" - eine Denkfabrik mit Experten aus mehr als 30 Ländern - hat zuletzt für ein globales Umdenken und eine Umverteilung plädiert. Nicht nur die Klimaerwärmung und der öklogische Klimaschutz sollten mehr Beachtung finden, auch das soziale Klima spielt eine wesentliche Rolle. Die Lösung der aktuellen globalen Probleme liegt in einer gerechten Verteilung unserer Ressourcen. Zum Bericht

Ein Grundeinkommen, um vielen überhaupt erst wieder eine echte Teilhabe am Leben zu ermöglichen, wäre ein Schritt in diese Richtung.

zukunft-regional