Unterschiedliche Denkweisen zur Pandemie
Auf unseren Seiten stellen wir die Zukunft von Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt. Kindheit ist eine Phase der Orientierung und sollte durch Stabilität und Sicherheit geprägt sein. Das Gegenteil ist der Fall. Seit vielen Jahren werden durch unterschiedliche Gruppierungen Konflikte provoziert. Populismus und Parolen werden eingesetzt, um eigene Interessen zu stärken und einen Machtgewinn zu erzielen. Um die eigentliche Problematik geht es in diesen Konflikten wenn überhaupt nur am Rande.
Die Mehrheit der Menschen hatte inzwischen eine Infektion oder wurde durch Impfungen immunisiert. Sowohl bei der Impfung als auch bei der Infektion gab es in einigen Fällen leider Reaktionen, die in keinem Fall erwünscht oder absichtlich herbeigeführt wurden. Die Eigenschaften von Viren zeigen sich oftmals erst im Laufe der Zeit. Ähnlich wie bei Herpesviren können Zellstrukturen langfristig verändert werden. Schwere und schwerste Verläufe einer Infektion sind nach wie vor bei Menschen mit Vorerkrankungen zu sehen. Hier sollte jeder das nötige Verständnis aufbringen und die Menschen durch rücksichtsvolle Maßnahmen, wie das Tragen von Masken und durch die Einhaltung der Hygienestandards, schützen. Die mRNA-Impfstoffe enthalten nur wenige Virussegmente. Der geringe Anteil der Virussubstanz reicht aus, um eine Immunreaktion auszulösen und um den Krankheitsverlauf bei einer Infektion abzumildern.
Ein "Schwarz-Weiß-Denken" ist unangebracht. Eine schwere Erkrankung möchte sicher niemand, auch keine unerwünschten Nebenwirkungen. Menschen sind soziale Wesen, die sich normalerweise um ein friedliches Miteinander bemühen. Verständnis und Mitgefühl sind wesentliche Grundlagen. Angst ist immer ein schlechter Berater. Die Angst, vor einer Erkrankung oder die Angst leiden zu müssen, ist natürlich und verständlich. Eine aufrichtige Kommunikation ist deshalb in Krisenzeiten absolut entscheidend.
Im Kontakt mit anderen auf Vorsichtsmaßnahmen zu achten, sollte eigentlich keiner Diskussion bedürfen. Es kann in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht sein, dass Machtinteressen im Mittelpunkt der Diskussion stehen, während unzählige Menschen leiden, die sich aufgrund der persönlichen Umstände in einer schwächeren Position befinden, darunter Kinder, Jugendliche, chronisch Kranke, behinderte und alte Menschen - die Grundrechte gelten für alle!
Keine Fakenews! Bei allen Nachrichten rund um die Pandemie und zu aktuellen gesellschaftlichen Themen sollten Sie unbedingt die Quellen prüfen. Welchen Wahrheitsgehalt hat die Nachricht, welche weiteren Informationen dazu stehen zur Verfügung? Sprechen Sie mit einer neutralen Person, wenn Sie unsicher sind.
Die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. "Endzeitfantasien" sind wenig hilfreich. Ebenso wenig vertrauenserweckend sind Entscheidungen, die Leute benachteiligen, die sich bereits in einer schwierigen Situation befinden.
Die Pandemie war mit vielen Einschneidungen verbunden. Zu Beginn wusste niemand wirklich, welche Auswirkungen die Infektion auf die Gesundheit und die Gesellschaft haben werden würde. In vergleichsweise rasantem Tempo wurden Maßnahmen entwickelt und die Forschung voran getrieben, um einen Schutz zu gewährleisten und die erforderliche Sicherheit der Bevölkerung wieder herstellen zu können. Viele Unternehmen wurden unterstützt, einige hatten jedoch keinen oder nur wenig Anspruch und die Zahl derer, die ergänzende Leistungen in Anspruch nehmen mussten ist während der Pandemie gestiegen. Für viele Beschäftigte in staatlichen Unternehmen und Behörden waren die Auswirkungen zumindest wirtschaftlich nicht spürbar. Die soziale Gerechtigkeit wurde dadurch in Frage gestellt.
In einer zivilisierten Gesellschaft muss es möglich sein, einen Weg zu einem friedlichen Miteinander zu finden. Machtinteressen, manipulative Strategien und unsinnige Streitereien, die mehr und mehr eskalieren, helfen weder bei der Lösung der vorhandenen Probleme noch tragen sie in irgendeiner Weise zu einer Verbesserung der globalen Situation bei.
Auf unseren Seiten geht es um eine neutrale Aufklärung.
Von Gruppierungen und Parteien grenzen wir uns deutlich ab. Mit politischen Programmen haben wir nichts am Hut. Wir recherchieren jedoch zu Hintergrundinformationen, hinterfragen Entscheidungen und stellen weiterführende Informationen zur Verfügung.
Soziale Gerechtigkeit ist die Grundlage für ein gutes Miteinander und hier sollten Voraussetzungen geschaffen werden, um mit allen aktuellen und zukünftigen Schwierigkeiten gut umgehen zu können. Eine gute und ehrliche Kommunikation ist uns dabei wichtig.
Zuletzt noch eine persönliche Anmerkung: Die Suche nach Lösungen zur Verbesserung der globalen Umwelt- und Lebensbedingungen sollte im Interesse der Kinder jetzt konsequent im Vordergrund stehen.
Es gilt eine Klimakrise mit dramatischen Auswirkungen aufzuhalten und zwar gemeinsam. Die Temperaturen, die Trockenheit, die damit verbundenen Folgen sollten thematisiert werden - in allen Bereichen - dringend. Es wird und kann sich nur etwas in eine positive und bessere Richtung verändern, wenn alle bereit sind, das eigene Leben den aktuellen Lebensbedingungen anzupassen.
Aufgrund der Umweltbedingungen und Klimaveränderungen wird es in den nächsten Jahren immer häufiger zu neuen Krankheitsbildern kommen. Keine Erfindungen sondern eine natürliche Entwicklung. Beispiel: Tigermücke
Sollten sich neue Erreger durch eine Übertragung von Tier zu Mensch oder von Mensch zu Mensch verbreiten, sind wir alle auf ein funktionierendes Infektionsschutzsystem angewiesen.
Links
Diese Gefahren lauern bedingt durch den Klimawandel zukünftig vermehrt in unseren Gewässern
Abwassermonitoring zeigt Virenbelastung frühzeitig an
Bakterien und Viren verbinden sich mit der Feuchtigkeit der Atemluft zu Tröpfchen.
(Informationen zum Feuchtigkeitsgehalt der Raum- und Atemluft)
Diese Tatsache ermöglicht die Zurückhaltung von Erregern durch Masken.
Besonders in Innenräumen können Masken den Schutz vor Ansteckung erhöhen.